Geschäftsbericht 2020
Jahresfinanzbericht 2020
Roding, den 12. Mai 2021. Roding, den 12. Mai 2021. Das Jahr 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie, von Lockdowns, Reise- und Aufenthaltsbeschränkungen. Dennoch konnte der Auftragseingangseinbruch vom 2. Quartal in der 2. Jahreshälfte wieder aufgeholt werden. Mit 326,3 Mio EUR übertraf er am Schluss sogar das Vorjahr um 6,4%. Auch die Ergebnissituation fiel damit am Schluss besser aus, als noch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum Halbjahresabschluss prognostiziert.
Der Mühlbauer Konzern erzielte im Berichtsjahr einen konsolidierten Umsatz von 283,1 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr (286,9 Mio. EUR) verringerte sich damit das Umsatzvolumen um 3,8 Mio. EUR bzw. 1,3%. Die Gesamtleistung war hingegen durch gestiegene Bestandsveränderungen in 2020 mit 295,9 Mio. EUR um 13,7 Mio. EUR bzw. 4,9% höher als in 2019 mit 282,2 Mio. EUR. Die Bestandserhöhungen sind v.a. darauf zurück zu führen, dass ausgelieferte Anlagen aufgrund der aktuell bestehenden Reisebeschränkungen vor Ort nicht fertig gestellt und abgenommen werden konnten. Das EBIT war mit 43,3 Mio. EUR um 22,6 Mio. EUR bzw. 34,3% niedriger als im Vorjahr (65,9 Mio. EUR). Hauptursächlich hierfür war ein in 2019 gebuchter Sondereffekt aus der Auflösung von stillen Reserven in Folge des Brandes der Galvanik (16,3 Mio. EUR).
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2020 erneut eine Dividende von 1,50 EUR je nennwertloser Stückaktie auszuschütten.
Für das Jahr 2021 geht der Vorstand für den Gesamtkonzern trotz Corona weiterhin von einer verhalten positiven Entwicklung im niedrigen einstelligen %-Bereich beim Umsatz und EBIT und somit einer vergleichbaren Umsatzrendite vor Steuern aus. Analog wird auch ein leicht verbesserter Netto-Cash Flow erwartet.
Kontakt:
Georg Brandl
Financial Director
Tel.: +49 (9461) 952 – 2262
www.muehlbauer.de