Halbjahresfinanzbericht 2018
Roding, den 08. August 2018. Die Mühlbauer Group blickt auf ein durchwachsenes erstes Halbjahr 2018 zurück. Zwar erhöhte sich der im Berichtszeitraum erzielte konsolidierte Auftragseingang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (125,8 Mio. EUR) um 30,1 Mio. EUR bzw. 23,9 % auf 155,9 Mio. EUR, was insbesondere auf eine gestiegene Nachfrage nach RFID-Maschinen sowie ID-Dokumenten zurück zu führen war. Gleichzeitig gingen jedoch die Umsatzerlöse, insbesondere aufgrund von verzögerten Projektabnahmen im TECURITY®-Bereich, von 131,0 Mio. EUR im Vorjahr um 4,4 Mio. EUR bzw. 3,4 % auf 126,6 Mio. EUR im Berichtszeitraum zurück. Die Gesamtleistung blieb indes im Vergleich zum Vorjahr (133,6 Mio. EUR) mit 133,8 Mio. EUR relativ konstant.
Das erwirtschaftete operative Ergebnis fiel im Berichtszeitraum mit 14,2 Mio. EUR um 3,7 Mio. EUR bzw. 26,1 % niedriger aus als im vergleichbaren Vorjahrzeitraum (17,9 Mio. EUR), was neben den geringeren Umsätzen insbesondere einem höheren Materialaufwand, einem höheren Personalaufwand sowie niedrigeren sonstigen betrieblichen Erträgen geschuldet ist. In Relation zur Gesamtleistung sank die EBIT-Marge von 13,4 % im Vorjahr auf nun 10,6 %. Unterm Strich weist der Konzern im ersten Halbjahr 2018 einen Jahresüberschuss in Höhe von 11,3 Mio. EUR aus – nach einem Jahresüberschuss in Höhe von 13,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2017.
Der Mühlbauer Konzern behält seine im Rahmen der Publikation des Geschäftsberichts 2017 abgegebene Prognose eines Umsatzes auf Vorjahresniveau und eines Rückgangs des operativen Ergebnisses gegenüber dem Niveau des Vorjahres weiterhin bei.
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