Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Halbjahresfinanzbericht 2017


Roding, den 27. Juli 2017. Die Mühlbauer Group blickt auf ein verhaltenes erstes Halbjahr 2017 zurück. Der im Berichtszeitraum erzielte konsolidierte Auftragseingang reduzierte sich aufgrund der gegenwärtigen Zurückhaltung im AUTOMATION-Geschäft sowie projektbedingt von 173,0 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 47,2 Mio. EUR bzw. 27,3 % auf 125,8 Mio. EUR. Obwohl das erste Halbjahr 2017 sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig von dem ab dem zweiten Halbjahr 2016 im Wege der Vollkonsolidierung einbezogenen Tochterunternehmen profitieren konnte, fielen die Umsatzerlöse mit 131,0 Mio. EUR um 19,0 Mio. EUR bzw. 12,7 % niedriger aus als im Vorjahr (150,0 Mio. EUR), während die Gesamtleistung im gleichen Zeitraum von 145,8 Mio. EUR um 12,2 Mio. EUR bzw. 8,4 % auf 133,6 Mio. Euro sank.

Das erwirtschaftete operative Ergebnis ging im Berichtszeitraum mit 17,9 Mio. EUR um 4,3 Mio. EUR bzw. 19,4 % auf 17,9 Mio. EUR überproportional zurück. In Relation zur Gesamtleistung sank damit die EBIT-Marge von 15,2 % im Vorjahr auf nun 13,4 %. Das Finanzergebnis, das im Vorjahr aufgrund des bis dahin noch nach der Equity-Methode einbezogenen Tochterunternehmens bei 1,1 Mio. EUR lag, ging deutlich auf 0,2 Mio. EUR im Berichtszeitraum zurück. Unterm Strich weist der Konzern – nach einem Jahresüberschuss im ersten Halbjahr 2016 in Höhe von 17,8 Mio. EUR – im ersten Halbjahr 2017 einen Jahresüberschuss in Höhe von 13,3 Mio. EUR aus.

Der Mühlbauer Konzern behält seine im Rahmen der Publikation des Geschäftsberichts 2016 abgegebene Prognose eines Rückgangs von Umsatz und operativen Ergebnis gegenüber dem hohen Niveau des Vorjahres weiterhin bei.

 

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