Halbjahresfinanzbericht 2019
Roding, den 14. August 2019. Die Mühlbauer Group blickt auf ein verhaltenes erstes Halbjahr 2019 zurück. Der im Berichtszeitraum erzielte konsolidierte Auftragseingang reduzierte sich von 155,9 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 42,1 Mio. EUR bzw. 27,0 % auf 113,8 Mio. EUR, was insbesondere auf die im Geschäftsbereich AUTOMATION zu verzeichnende deutlich abgeschwächte Nachfrage und einen starken Wettbewerbsdruck bei halbleiternahen Produkten sowie dem im Geschäftsfeld TECURITY® traditionell vorherrschenden volatilen Projektgeschäft zurückzuführen war. Auch der Geschäftsbereich PRECISION PARTS & SYSTEMS nahm aufgrund des Konjunkturabschwungs ab. Indes sorgte der gute Auftragsbestand zum Ende des Vorjahres dafür, dass die Umsatzerlöse mit 126,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (126,6 Mio. EUR) relativ konstant blieben, während sich die Gesamtleistung im Vergleich zum Vorjahr (133,8 Mio. EUR) um 5,4 Mio. EUR bzw. 4,1 % auf 128,4 Mio. EUR reduzierte.
Das erwirtschaftete operative Ergebnis fiel im Berichtszeitraum mit 13,0 Mio. EUR um 1,2 Mio. EUR bzw. 8,7 % niedriger aus als im vergleichbaren Vorjahrzeitraum (14,2 Mio. EUR). Ursächlich hierfür waren insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr geringere Gesamtleistung und Kostensteigerungen, was der geringere Materialaufwand nicht vollständig kompensieren konnte. In Relation zur Gesamtleistung sank die EBIT-Marge von 10,6 % im Vorjahr auf nun 10,1 %. Unterm Strich weist der Konzern im ersten Halbjahr 2019 einen Jahresüberschuss in Höhe von 6,6 Mio. EUR aus – nach 11,3 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Mühlbauer Konzern behält seine im Rahmen der Publikation des Geschäftsberichts 2018 abgegebene Prognose eines Rückgangs des Umsatzes sowie eines deutlich überproportionalen Rückgangs des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahresniveau weiterhin bei.
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