MB MCES ID-Chip-Codierungsanwendung

Personalisierungssoftware für BAC/SAC und EAC Sicherheitsdokumente

Mühlbauers kundenspezifische Chipcodierungsanwendung garantiert die erfolgreiche Personalisierung von ICAO (International Civil Aviation Organization) konformen ID-Chip-Anwendungen mit BAC- und SAC-Funktionalität oder EAC-Funktionalität. Die Mühlbauer Group entwickelt ID-Personalisierungsapplikationen nach Ihren individuellen Anforderungen mit modernster Technologie, basierend auf ihrer breiten Erfahrung und ihrem Hintergrund in ID-Projekten. Darüber hinaus unterstützt Sie die Mühlbauer Group mit ihren professionellen Dienstleistungen bei jedem Schritt des Entwicklungsprozesses: Spezifikation, Design, Implementierung und Test.

WESENTLICHE EIGENSCHAFTEN

  • Personalisierung von Basic Access Control (BAC) und Supplemental Access Control (SAC) oder Extended Access Control (EAC) Pässen und ID-Karten
  • Erhöhte Sicherheit: Verwendet PACE v2 (Password Authenticated Connection Establishment) und asymmetrische Verschlüsselung
  • SAC und EAC verstärken den Chip-Zugriffskontrollmechanismus und ermöglichen die Verwendung der Card Access Number (CAN)
  • Verpflichtend für elektronische Pässe, die ab 2014 in Europa ausgestellt werden und von der ICAO für alle neu ausgestellten Pässe weltweit empfohlen
  • Vollständig konform mit BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) und internationalen Standards
  • Nahtloser Übergang: Rückwärtskompatibel zu BAC
  • Einfach zu bedienende Chipkodieranwendungen, angepasst an Ihre Anforderungen
  • Keine Modifikation der Personalisierungshardware notwendig

Elektronische ID-Dokumente nach dem ICAO-Standard bieten höchste Sicherheit für die Identifikation und die Authentifizierung des Karteninhabers. Elektronische ID-Karten und Pässe haben einen Sicherheitschip eingebettet, der persönliche und biometrische Daten des Karteninhabers speichert. Es gibt verschiedene Sicherheitsmechanismen, um die Daten des Karteninhabers vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, die Echtheit des Ausweises zu gewährleisten und ihn vor Fälschungen zu schützen.

 

Basic Access Control (BAC) / Supplemental Access Control (SAC)
Basic Access Control (BAC) schützt den Chip vor Skimming (Auslesen von Inhalten aus der Ferne) und stellt sicher, dass die mit dem Lesegerät ausgetauschten Informationen verschlüsselt sind. BAC und PACE (Password Authenticated Connection Establishment), bzw. Supplemental Access Control (SAC), verstärken den Mechanismus der Chip-Zugangskontrolle.

 

Erweiterte Zugriffskontrolle (EAC)
Extended Access Control (EAC) bietet die volle BAC-Funktionalität, beinhaltet aber auch mehrere erweiterte Sicherheitsprotokolle wie Chip-Authentifizierung (Erkennung von geklonten Chips) und Terminal-Authentifizierung und gewährleistet damit zusätzliche Sicherheit.
Eine ID-Chip-Personalisierungsanwendung nimmt die Personalisierungsinformationen des Dokumenteninhabers auf und kodiert sie auf dem integrierten Chip im Sicherheitsdokument wie einem ePass oder einer ID-Karte. Die Anwendung kodiert die Dateien und Datengruppen des Chips sicher entsprechend den individuellen Projektanforderungen, was zu einem vollständig personalisierten und gültigen ICAO-Dokument führt.

 

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